Monatsrückblick August 2023: Do more of what makes you happy
In meinem Zimmer hängt ein Plakat mit dem Zitat: “Do more of what makes you happy”. Und unter genau diesem Motto stand mein August. Wir haben geurlaubt, geschlemmt, getestet, gespielt, gelacht, geglotzt… Und ich habe ganz viel geschrieben - für meinen Blog und hab’s geliebt. Was sonst noch passiert ist, liest du in meinem Monatsrückblick vom August 2023.
Urlaub im österreichischen Almtal
Endlich Sommerferien! Nachdem unsere Urlaubsplanung dieses Jahr (mal wieder) etwas spät ins Rollen kam, griffen wir auf bereits bekannte Urlaubsdomizile zurück. In Grünau im Almtal waren wir bereits letztes Jahr, damals noch mit unserer Hündin, und es ist eine zauberhafte und entspannte Ecke in Oberösterreich. Einige Highlights besuchten wir damals schon, wie den Cumberland Wildpark, die Stadt Gmunden, und machten Wanderungen um den Almsee und zum Laudachsee.
Auch die Ferienwohnung meiner Freundin Antje kannten wir bereits, die Villa Unterswand ist in der Tat ein wunderschöner Ort mit einer besonderen Energie. Schau’ dir unbedingt mal die Website an.
Auf der Hinfahrt legten wir einen kurzen Stopp in Salzburg ein, deckten uns mit Gewürzen ein und machten eine spontane Probefahrt in einem Elektroauto und erfuhren dabei einiges über die Marke und diesen Fahrzeug im allgemeinen. Sehr spannend!
Über unsere Wanderung in die Kaltenbachwildnis oberhalb von Gmunden, hatte ich bereits in meinem 12 von 12 im August berichtet. Im Anschluss waren wir noch bei Gmundner Keramik und ich war fasziniert von der Ausstellung über die Zusammenarbeit mit den namibischen San, dem ältesten Volk der Welt.
Am nächsten Tag ging unsere Wanderung zu den beiden Ödseen. Vom Aussichtspunkt “Herrentisch” lagen sie türkisblau zu unseren Füßen - unglaublich schön! Meine Jungs wagten sich in den eiskalten Kleinen Ödsee - ich freute mich derweil schon auf die Einkehr im Almtalerhaus.
Am Montag überredete ich meinen Mann, in die Grüne Erde Welt zu fahren. Die Stimmung dort ist unbeschreiblich schön und kraftvoll. Neben Gewächshäusern, Beeten und Bienenstöcken mit allerlei Wissenswerten, können Besucher den Schreinern und Polsterern über die Schulter schauen, verschiedene natürliche Materialien kennenlernen, die Möbelausstellung bewundern und im Bistro einkehren. Ich nutzte die Gelegenheit, eine Bekannte zu begrüßen, die dort arbeitet.
Am letzten Tag waren die Jungs im Freibad, ich las eins meiner vielen Bücher und anschließend chillten wir um die Wette.
Wir hätten gerne noch weitere Tage in Grünau verbracht, es ist so entspannt dort. Bis bald!
Ätherische Öle für die Kopfhautpflege
Kurz vor der Pandemie lernte ich ätherische Öle kennen. Als Jugendliche hatte ich schon eine getöpferte Duftlampe und ein paar Öle, aber meine Erfahrung damit war nicht so berauschend. Anders mit den Ölen, die ich seither täglich nutze. Weil ich die Wirkung und den Einsatz ganz genau verstehen will (ganz 1er Linie im Human Design), machte ich sogar eine Ausbildung dazu und darf mich ärztlich zertifizierte Aromafachberaterin nennen. Schon spannend, was die Dozentin, eine Allgemein- und Intensivmedizinerin, alles damit schon erreichen konnte.
Nach einem Vortrag im Juli mit dem Titel “Haarpflege mit ätherischen Ölen”, wollte ich dieses Thema genauer kennenlernen und ausgiebig testen (meine 3er Linie).
Ich trage mittlerweile zwischen den Haarwäschen eine Mischung aus Zitrone (reinigend) und Rosmarin (durchblutungsfördernd) bzw. Pfefferminz (erfrischend) auf die Kopfhaut auf und zögere damit meine Haarwäschen hinaus. Für mich ist das eine tolle Entwicklung und ich bin überzeugt, dass meine Haare es mir mit Glanz und schön definierten Locken danken. Ich bleibe auf jeden Fall dran. Und auch das abendliches Ritual einer Aromafußmassage möchte ich nicht mehr missen.
Noch ein Learning diesen Monat: Zukünftig werde ich auf meiner Packliste für den Urlaub ein paar Öle ergänzen, denn ich hatte nur Öle zur Linderung von Insektenstichen dabei (Teebaum und Lavendel) und das Öl zur Abwehr vergessen (Citronella)…
Mein produktivster Monat - so long
Es ist so unglaublich (um nicht zu sagen krass), was bei mir innerhalb kürzester Zeit online entstehen durfte: Ende Juni ist meine Website online gegangen, im Juli habe ich im Rahmen von The Blog Bang meine “Über mich” und “Start” Seite überarbeitet, mittlerweile ist auch meine Angebotsseite neu. Und dieser Monatsrückblick ist bereits mein 22. Blog-Beitrag, der innerhalb von 2 Monaten veröffentlicht wurde. Tusch!
Und ja, die gestiegene Sichtbarkeit bringt auch Anfragen und Einladungen für Kooperationen. Ich freue mich sehr und bin so dankbar über diese Entwicklung!
Im August war ich ganz besonders produktiv, wie die Übersicht der veröffentlichten Blog-Beiträge zeigt:
Blog Dekade
An 10 aufeinanderfolgenden Tagen sind 10 Blog-Beiträge erschienen. Die Zusammenfassung und das Fazit habe ich in diesem Beitrag festgehalten.12 von 12 im August
An diesem Tag gibt es einen Einblick für dich aus meinem Alltag. 12 Eindrücke vom 12. August.Mein Geständnis: ich war lange schüchtern
Wie sich mein schwaches Selbstwertgefühl durch Human Design Schritt für Schritt verändert.Interview mit Nicole Krüger, Projektorin, 2/4
Nicole‘s Leben hat eine ganz neue Wendung bekommen, seit sie Human Design kennengelernt hat und für sich anwendet. Im Interview spricht sie u.a. über ihren Energietypen “Projektor”.
Was war sonst noch los im August:
Ernährt haben wir uns von Pesto alla Genovese und Gazpacho.
Endlich Biergarten-Wetter und wir haben es in den Ayinger Biergarten und in den Michaeligarten geschafft. So schee!
Unter der Woche mittags hatten wir den Michaeli-Biergarten für uns. Essen brachten wir uns mit, Getränke gab’s am Ausschank.
Diese Bücher habe ich gelesen:
“Der Papierpalast” von Miranda Cowley Heller. Richtig schöner Roman über eine Frau, die ihre Jugendliebe trifft, ihr Leben Revue passieren lässt und plötzlich vor einer Entscheidung steht.
“Mr. Gwyn” von Alessandro Baricco. Ein Journalist und Schriftsteller beschließt nicht mehr zu schreiben. Stattdessen fertigt er Portraits an - in Schriftform. Interessante Idee in eine schöne Geschichte verpackt.
„Die Diplomatin“ von Lucy Fricke. Eine deutsche Konsulin erlebt den Albtraum in Uruguay und wird erst in die Zentrale nach Berlin, anschließend nach Istanbul versetzt. Dort erfährt sie die Grenzen der Diplomatie und setzt sich über die wichtigste Regel hinweg. Habe ich verschlungen!
“Doppler” von Erlend Loe: Ein Mann verliert seinen Vater, stürzt erst mit dem Fahrrad und dann in eine Sinnkrise. Er zieht in den Wald, bis seine Idee beginnt Kreise zu ziehen. Abstruse Geschichte mit originellen Charakteren.
Daran lese ich noch: “That’s me” von Thomas Pyczak. Ein Buch über Purpose - was er ist, wie wir ihn finden und darüber sprechen.