Jahresrückblick 2024: Achterbahnfahrt mit Ausblick

WORK IN PROGRESS.

//

WORK IN PROGRESS. //

Einleitung mit 200 bis 300 Wörtern. Die Quintessenz des Jahresrückblicks. Folgt ganz am Ende!

 

Die Inhalte dieses Blogartikels:

Meine Themen und Highlights in 2024

  • Erster Online Kurs erstellt, mit hohen Höhen und tiefen Erkenntnissen

  • Human Design Reise geht weiter - Messaging made easy

  • Mein Motto für 2024 “Mehr erste Male” hat mir neue Erfahrungen gebracht

  • Zielgruppen-Finderin stand nicht auf meinem 2024-Plan - jetzt ist es meine Passion

  • Immer wieder Selbstfürsorge: auch für mich da sein

  • KI und ich sind noch keine Freunde

Meine am liebsten gelesenen Bücher in 2024

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Mein 2024-Fazit

  • Worauf bin ich 2024 stolz?

  • Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

  • Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

  • Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

  • Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

  • Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

  • Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

  • Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

  • Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Mein Jahr 2024 in Zahlen

Mein Ausblick auf 2025

  • Was ich 2025 anders (besser) mache

  • Diese Abenteuer erlebe ich 2025

  • Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

  • So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

  • Meine 7 Ziele für 2025


Meine Themen und Highlights in 2024

Ersten Online Kurs erstellt mit hohen Höhen und tiefen Erkenntnissen

Es hätte mein Durchbruch sein sollen. Zumindest in meinem Kopf hatte ich den perfekten Plan: Ein Programm, SOMBA Kickstart von Sigrun Gudjonsdottir, das ich Ende letzten Jahres kennenlernte, sollte mir dabei helfen, meinen ersten Online Kurs zu erstellen und damit mich und meine Arbeit bekannt machen. 4 Wochen wollte ich den Teilnehmenden alles erzählen, was ich über Online Sichtbarkeit und Human Design wusste. Natürlich ging es darum, das eigene Human Design für die Soloselbständigkeit zu nutzen.

So startete ich voller Motivation und Energie in das neue Jahr und freute mich, als es endlich losging. Das waren die To Dos, die ich vor dem Online Kurs zu erledigen hatte:

  • Eine Zielkundin definieren (dazu später mehr).

  • Eine Umfrage bei potenziellen Kundinnen durchführen und anschließend Telefoninterviews machen.

  • Eine sogenannte Landing Page erstellen, eine online Anmeldeseite.

  • Einen Newsletter setzte ich auf.

  • Und dann begann die Vermarktung über verschiedene Content-Formate: Social Media, Newsletter etc.

  • Achja, parallel erstellte ich eine Gruppe in LinkedIn, da ich Facebook für den Austausch für meine Zielgruppe nicht so passend fand.

Mit Unterstützung des Programms und dem Newsletter meiner Blog Mentorin, konnte ich über 80 Teilnehmende für meinen kostenlosen Online Kurs gewinnen, worauf ich wirklich sehr stolz war.

Gleichzeit wuchs die Aufregung und der Druck, es wirklich wirklich gut zu machen.

 

Kurz vor dem ersten Kursmodul war ich schon ziemlich aufgeregt. Bis auf ein paar technischen Problemchen, lief es gut.

Ich entschied mich bereits im Vorfeld, die Inhalte live zu teilen. Das erschien mir nur logisch, da ich so direkt sehen kann, wie die Informationen ankamen und bei Bedarf direkt reagieren konnte.

Bis auf ein paar technische Hickups lief es auch gut. Das Feedback der Teilnehmenden war sensationell und so freute ich mich auf die nächsten Einheiten. Montags ein neues Kursmodul und mittwochs gab es eine Session für Fragen.

Im Laufe der Wochen bekam ich Routine, merkte aber gleichzeitig, dass meine Energie abnahm. Ich fieberte irgendwann auf das Ende des Kurses hin. Erst da wurde mir bewusst, dass ich nun eigentlich in die Verkaufsphase einsteigen müsste.

Der Online Kurs diente ja dem Kennenlernen und danach sollte ein Angebot an die Teilnehmenden erfolgen. In meinem Fall war es eine 1:1 Begleitung für die individuelle Sichtbarkeit.

Ich war fertig. Ich konnte einfach nicht mehr. Irgendwie hielt ich aber doch noch die Stange hoch (musste ja nebenher noch Job und Kinder und überhaupt wuppen).

 

So ungefähr sah die Konzeption des 4-wöchigen Online-Kurses “Shine your light” aus. Ich habe Ideen gesammelt, zusammengefasst, wieder verworfen, neu gedacht…

 

Der Online Kurs war beendet und mit ihm verschwanden die begeisterten Teilnehmenden - die sich noch bedankten für die unfassbar tolle Zeit, den wertvollen Input und die vielen Impulse.

Wow, das sollte es also gewesen sein, das Online Business, von dem so viele in den sozialen Medien schwärmen.

Ich analysierte erst noch eine Runde, alleine und gemeinsam mit befreundeten Teilnehmerinnen. Und dann tauchte ich komplett ab.

Wie gesagt, ich hatte unfassbar viel umgesetzt bekommen in der Kürze der Zeit wofür ich tatsächlich dankbar bin. Mein ganzen Gedankten kannst du in dem Blogbeitrag Fehler im Business: Meine letzte Fehlinvestition und was ich daraus gelernt habe nachlesen.

 

Human Design Reise geht weiter - Messaging made easy

Wir müssen wegkommen von reiner Erkenntnissammlung hin zu überlegtem, bewussten Tun. Oder anders gesagt: Ich bin die, die Human Design nutzt, um dich in deinem Business weiterzubringen.

Wenn du nur eine weitere Ausrede suchst, um so weiterzumachen wie bisher, dann sind wir kein Match.

Und so kommt es, dass ich ständig Erfahrungen sammle und mein Wissen bezüglich Human Design immer weiter ausbaue. Dieses Jahr stand das Thema “Authentische Kommunikation” auf meinem Zettel.

Wie kann ich mein Human Design nutzen, um einzigartig zu kommunizieren und damit meine Idealkundinnen anzuziehen.

Ich habe mich viel auseinandergesetzt mit dem Kehlzentrum, das im Human Design für die Manifestation unserer Gedanken, Gefühle, Begeisterung, Intuition, unseres Willens steht.

 

Hier siehst du ein Human Design Chart. Das markierte Zentrum ist das Kehlzentrum. Die Linien, die zu diesem Zentrum führen, heißen Kanäle. Je nachdem, von welchem Zentrum diese Kanäle kommen, hast du eine andere Art zu kommunizieren.

 

Es ist so spannend zu erkennen, wer beispielsweise in seiner Kommunikation die Worte der Kunden nutzen sollte und wer lieber seine eigenen Worten verwenden sollte, um nach außen magnetisch zu wirken. Wenn diese Selbständige wiederum die Aussagen ihrer Kundinnen verwenden, verwässern sie die eigene Botschaft.

Ich habe viel gelernt über Kanäle und Tore, die mit dem Kehlzentrum in Verbindung stehen und was sie über die Art und Weise aussagen, wie wir kommunizieren, was bei unseren Wunschkunden ankommt.

Jedenfalls bin ich absolut fasziniert von den Möglichkeiten, die uns Human Design hier (mal wieder) bietet und freue mich schon sehr, damit in 2025 durchzustarten.

 

Mein Motto für 2024 “Mehr erste Male” hat mir neue Erfahrungen gebracht

In 2024 hatte ich viele “Erste Male”. Der oben erwähnte Online Kurs gehört definitiv auch dazu. Daneben habe ich mich und meine Familie ebenfalls gechallenged, neue Dinge auszuprobieren und hier ist eine kleine Auswahl davon:

1. Co-Working

Was macht frau, wenn sie sich im Home Office von Wäsche & Co. zu leicht ablenken lässt und sich ein inspirierendes Umfeld wünscht? Sie mietet sich in einem Co-Working Space ein.

Mir ging es dieses Jahr genau so und deshalb habe ich im Sommer verschiedene Locations ausprobiert.

Hier eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen:

In der Nähe unseres Wohnortes ist das Hotel Revo, die tageweise Arbeitsplätze vermieten. Es gibt Sekretäre und ganze Räume. Ich hatte mir für ein paar Tage einen Sekretär gemietet, der sich abschließen lässt, damit man zwischendrin auch mal etwas erledigen eine eine Pause machen kann. Wichtig ist natürlich ein gutes WLAN und das ist hier wirklich top. Das Publikum sind vorwiegend Hotelgäste, die ständig wechseln. Ein Austausch findet nicht statt.

Es ist alles recht offen und mich persönlich hat die Hintergrundmusik gestört, die gar nicht so sehr im Hintergrund blieb. Es war mir zu laut. Die Kosten liegen bei 15 EUR am Tag.

Alternativ habe ich im August die Arbeitsplätze im Salon F getestet. Es stehen verschiedene Räume zur Verfügung, man sitzt also gemeinsam mit anderen Selbständigen in einem Raum. Im August war Urlaubszeit, deshalb waren an den Tagen nur wenige andere Menschen mit mir am Arbeiten.

Das WLAN funktioniert hier super. Außerdem steht eine Küche zur Verfügung mit Wasser, Tee, Kaffee und Nervennahrung. Perfekt ist natürlich auch die Infrastruktur, die aufgrund der zentralen Lage in unmittelbarer Umgebung liegt. Da bleibt kein Wunsch offen.

Ich konnte mich leider nicht so gut konzentrieren, weil es mir schnell zu laut wurde, wenn mehr Leute da waren. Je nach Buchungsmodel kostet der Arbeitsplatz zwischen 15 und 20 EUR am Tag.

Irgendwie habe ich für mich noch nicht die richtige Lösung gefunden. Ein eigenes Büro kann ich mir aktuell noch nicht leisten, daher werde ich weiter nach Alternativen suchen.

So einen Sekretär kannst du im Hotel Revo mieten. Hier gibt es ein super WLAN in einer kosmopolitischen Atmosphäre.

Im Salon F kannst du dir auch tageweise einen Arbeitsplatz mieten. Super zentral gelegen mit toller Infrastruktur in unmittelbarer Umgebung.

2. Dänemark

Als es um die Urlaubsplanung ging, standen die üblichen Ziele im Raum: Costa Brava (Spanien), Südtirol, Österreich, Frankreich.

Ich warf dann Dänemark rein und sofort stiegen meine Kinder ein. Legoland!

Gesagt, getan.

Jedenfalls fuhren wir in den Pfingstferien 2024 mit dem Auto (mein Mann hat Flugangst) zuerst nach Magdeburg, dann weiter nach Flensburg (mit einem Zwischenstopp bei meiner Freundin Julia in Hamburg). Von Flensburg aus machten wir dann einen Tagesausflug nach Billund ins Legoland.

Unsere Kinder hatten ein Sonnenblumen-Band, das Gäste mit einer unsichtbaren Behinderung bekommen. So konnten wir bei den Fahrgeschäften an der Warteschlange vorbei direkt zum Eingang. Das hat den Besuch für alle deutlich entspannt und wir konnten sehr viel mitnehmen an dem Tag.

Nach ein paar Tagen in Glücksburg, der nördlichsten Stadt Deutschlands, fuhren wir weiter nach Kopenhagen.

Wir waren begeistert von dieser entspannten Hauptstadt, den freundlichen Menschen und der unglaublich tollen Architektur. Wobei mein Mann eher die modernen Brücken faszinierten und ich die traditionellen Häuser.

Wir wollen wieder kommen, dann ohne gelangweilte Kinder, um an den Wasserstraßen sitzen und den unglaublichen tollen Flair genießen.

Hier noch ein paar Eindrücke von unserer Zeit in der dänischen Hauptstadt.

Einen relativ ausführlichen Bericht findest du in meinem Monatsrückblick Mai 2024. Hier habe ich auch unser letztes Ziel auf dem Weg von Kopenhagen nach München verraten.

Insgesamt war es ein toller Roadtrip, der uns alle noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

 

Nach einem Regenguss sind wir zurück in unserem Apartment. An diesen Anblick muss ich mich wohl mit Teenagern (to be) gewöhnen.

 

3. Camping

Wenn der Mann mit den Jungs ein Abenteuer erleben will, mietet er einen Van und fährt zum Campen. So ungefähr hatte es sich mein Mann wahrscheinlich vorgestellt, als er mir Ende Juli mitteilte, welche Pläne er für die Sommerferien hatte. Ich war erst kurz vorher aus der Mütterkur zurückgekommen und keine Pläne für die Ferien.

Als er mir verriet, dass er an den Achensee nach Tirol/Österreich wollte, schloss ich mich spontan an. Der Van war für 4 Personen leider etwas zu klein, deshalb nahmen wir zusätzlich ein Zelt mit.

Von München aus ist es ein Katzensprung an den Achensee. Den Platz im Alpen Caravan Park Camping hatten wir zum Glück bereits reserviert und dank der Übung meiner Männer, sie waren ein paar Tage zuvor bereits in Hessen campen, stand alles in kurzer Zeit an seinem Platz.

 

Die Kühe werden morgens auf die Weide getrieben und abends wieder in den Stall. Von unserem Platz aus konnten wir das Spektakel gut beobachten.

 

Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter und konnten so auch im immer noch eiskalten Wasser baden.

Am zweiten Tag machten wir eine Wanderung zur wunderschöneren Gaisalm und fuhren mit dem Schiff zurück zum Campingplatz.

Ich bin so froh, dass wir das als Familie ausprobiert haben. Es waren zum Glück nur 3 Nächte.

Für mich waren es 3 Tage Alltag unter erschwerten Bedingungen. Ich weiß, dass es ganz viele super toll finden. Die Video, die ich auf Insta sehe, wirken auch immer sehr vielversprechend. Meins ist es leider nicht. Aber hey, dafür bin ich jetzt eine Erfahrung reicher.

 

Kochen unter erschwerten Bedingungen. Zum Glück, haben wir nur im Notfall den Kocher ausgepackt.

 

4. Rising Woman Retreat

Warum eigentlich nicht, dachte ich mir, als ich immer wieder das Angebot für das Rising Woman Retreat von Vanessa Neumann sah. Ich hatte in 2024 intensiv mit ihr zusammengearbeitet und schätze ihre Art sehr. Umso mehr freute ich mich auch, sie persönlich kennenzulernen.

Ende November war es soweit und ich fuhr in das unglaublich tolle Seminarhaus Sampurna im hessischen Schlangenbad-Bärenbad. Das Zimmer, das ich bezog, war ebenfalls sehr schön eingerichtet, sodass ich mich sofort wohlfühlte.

Am Abend starteten wir mit einem gemeinsamen Abendessen und verschiedenen Übungen, um sich und die anderen kennenzulernen. Danach tauschten wir uns noch lange am Kamin aus, während andere die Sauna nutzten.

Nach dem Frühstück ging es erst mal um unsere inneren Stimmen, die uns Mut machen aber auch ausbremsen können. Was dann folgte, war eine Human Design Einheit, wo wir uns die Art und Weise anschauten, wie wir authentisch kommunizieren. Natürlich immer mit viel Raum zur Reflektion des eigenen Lebens und Tuns.

Abends gab es eine Kakaozeremonie, Tanz und Shanti-Gesang an der Feuerschale.

 

Ein Feuer ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um sich gegenseitig zu sehen und zu stärken. So tolle Atmosphäre.

 

Am Sonntag erstellten wir u.a. unser Visionboard, wie wir zukünftig unsere Stimme nutzen wollen. Danach ging es für alle wieder nach Hause und in den Alltag.

 

Zielgruppen-Finderin stand nicht auf meinem Plan für 2024 - jetzt ist es meine Passion

Dieses Jahr habe ich so viele Zielgruppen wie noch nie in meinem Leben definiert. Nein, natürlich nicht nur meine eigenen.

Angefangen hat es mit dem Programm SOMBA, an dem ich Anfang des Jahres teilnahm. Hier war eins der ersten To Dos, sich auf eine Zielgruppe festzulegen. “Various target groups = various businesses” war die Standard-Antwort, die die Mentorin immer wieder gab.

Also machte ich mich an die Definition meiner Zielkundin für den Online Kurs, den ich erstellte. Ehrlich gesagt viel es mir extrem schwer, auf dem weißen Blatt eine Wunschkundin zu beschreiben.

Ein paar Wochen später folgte der nächste Kurs, der wieder eine andere Methode nutzte, um die Zielkundin zu beschreiben. Ich struggelte und warf hin.

Im nächsten Kurs ging der Kursleiter strukturiert vor, anhand eines Fragebogens. Das kam mir sehr entgegen. Ich legte es dennoch auf die Seite, um es ein paar Monate später wieder anzugehen.

Da machte es “Klick”. Endlich verstand ich, warum es so immens wichtig war, Klarheit über seine Zielkundin zu haben und warum wir uns vor der Arbeit drücken, es auf dem Papier auszuformulieren.

Unter uns: es verändert ALLES.

 

Warum kommen Kunden zu dir? Womit gehen sie in Resonanz? Was brauchen sie, um Vertrauen aufzubauen? Und noch viel mehr erfährst du, ganz einfach durch die Analyse deines Charts.

 

Das letzte Puzzlestück war eine Masterclass von einer geschätzten Human Design Expertin aus den USA. Sie definiert die Zielkundin anhand bestimmter Informationen im Human Design Chart und plötzlich fühlte ich meinen Impact, den meine Arbeit bei meiner Kundin haben kann.

Mittlerweile habe ich diese Methode bei einigen Kundinnen angewendet und bin jedes Mal begeistert, wie viel Klarheit sie bringt und welche Leichtigkeit bei der gesamten Kundenkommunikation dadurch entsteht. In 2025 wird das eins der Programme sein, die ich anbieten werde und ich freue mich schon riesig auf die Umsetzung und die authentischen und einzigartigen Sichtbarkeit der tollen Coaches, die die Welt heute mehr denn je braucht.

 

Immer wieder Selbstfürsorge: auch für mich da sein

Für andere da sein - welche Frau kennt das nicht. Als Mutter ist es fast unmöglich, ausreichend Zeit für sich selbst zu nehmen. Im Urlaub geht der Alltag meist unverändert weiter, an einem anderen Ort.

Und so kam es, dass ich zum zweiten Mal eine Präventivmaßnahme für Frauen in Familienverantwortung machen durfte. Kurz: eine Mütter-Kur. Ja genau, hier fehlt das Kind. Und das ist auch gut so.

Neben der klassischen Mutter-Kind-Kur gibt es auch die Möglichkeit, eine reine Mütterkur zu machen, was ich wirklich sehr empfehlen kann. In der Zeit dürfen die Väter mal zeigen, dass sie Haushalt und Kinder mindestens genau so gut wuppen können, wie wir Mütter.

Für 3 Wochen habe ich mich also nach Wertach ins wunderschöne Allgäu abgesetzt. Nach einem medizinischen Check bekam ich einen Behandlungsplan und konnte mich die nächste Zeit einfach nur auch mich, meine Gesundheit, meine Freude konzentrieren.

 

Während der Kurzeit hatte ich 3 psychologische Gespräche. Hier habe ich eine Timeline gelegt, um mir eine Situation im vergangenen Jahr bewusst zu machen. Sehr spannend und hilfreich.

 

Hauptsächlich stand Sport und Entspannung auf dem Programm. 3 Bücher habe ich in der Zeit gelesen. Dazwischen war ich in meiner Sommerauszeit natürlich viel wandern und baden. Die Stadt Kempten, die 30 Kilometer entfernt liegt, haben wir uns auch angeschaut.

Ich kann eine Mütter-Kur sehr empfehlen, obwohl ich nächstes Mal lieber wieder im Winter dort bin. Die Umgebung bietet so viele Freizeitmöglichkeiten, dass die Ruhe und Innenschau für meinen Geschmack etwas zu kurz kam. Auch wieder eine Erfahrung.

 

Haldensee in Österreich. Eiskalt baden in unglaublich schöner Bergkulisse.

 
 

Weißensee bei Füssen. Malerisches Panorama mit schönem Rundweg. Als wir uns mit Mückenspray bewaffnet hatten, konnten wir den Spaziergang genießen.

 

KI und ich sind (noch) keine Freunde

KI und ich - wir kommen irgendwie nicht zusammen. Wahrscheinlich stehe ich mit der Meinung ziemlich alleine da. Aber vielleicht sind meine Ansprüche (an eine Maschine) einfach zu hoch?

Schon mehrfach habe ich Einführungen in ChatGPT gehabt. Dabei habe ich gelernt, wie Prompts (die Anweisungen) so geschrieben werden, dass die KI was Brauchbares ausspuckt.

In meinem Angestellten-Job habe ich ebenfalls mit Digitalisierung zu tun, auch hier ist KI natürlich ein Riesenthema. Zur Automatisierung von immer wiederkehrenden Tätigkeiten macht das aus meiner Sicht auch total Sinn. Mitarbeitende werden entlastet und können sich dann spannenderen und anspruchsvolleren Themen widmen. Aber für die Generierung von Content, also Texten, finde ich das Ergebnis nach wie vor ziemlich flach.

Für mich klingen Posts, Landing Pages nach wie vor zu generisch, wenn sie von einer KI geschrieben sind. Da kommt kein Vibe rüber. Und das ist doch das, was wir von unserem Gegenüber spüren wollen.

Wissen bekomme ich mittlerweile ziemlich einfach im Netz. Ich gebe meine Frage bei der Suchmaschine oder eben in ChatGPT ein, und einen Klick später spuckt es mir die Informationen aus.

Beim Personal Brand Messaging, als deinen Instagram Posts, deinem Newsletter, deiner Website oder Angebotsseite, willst du deiner Interessentin/deinem Interessenten einen persönlichen Eindruck von dir vermitteln.

Es ist ja schon Mal super, dass sie dich gefunden haben, überzeugen musst du sie aber noch. Warum kannst gerade du ihnen bei ihrer Herausforderung helfen? Natürlich spielen hier deine Kompetenz und deine Erfahrung eine große Rolle. Zufriedene Kundenstimmen unterstützen dich dabei. Gerade bei Coaches oder anderen persönlichen Dienstleistungen, wie Stylistin, Fotografin etc. ist aus meiner Ansicht die zwischenmenschliche Chemie wichtig. Und die kann ChatGPT nicht rüberbringen.

Mir ist schon klar, dass ich die Texte anschließend nochmal überarbeiten muss und hier meinen persönlichen Dreh reinbringen kann. Aus meiner Erfahrung klingen die Texte dann leider immer noch leblos und fad.

Erst kürzlich nahm ich an der Masterclass eines Human Design Coaches aus den USA teil. Sie verknüpft Human Design mit KI und trainiert ChatGPT dahingehend, einzigartige Texte zu formulieren.

Auf den ersten Blick klang das sehr logisch und nachvollziehbar und so schrieb ich den längsten Prompt meines Lebens mit so ziemlich allen Informationen, die mein Human Design Chart so hergibt.

Neben meinem Energietypen (Manifestierende Generatorin), kippte ich noch meine Profillinien (1/3), definierten Kanäle und Zentren ein sowie mein Merkur-Tor (Kommunikation). Ich gab ChatGPT außerdem noch Infos über mein Tätigkeitsfeld und ausführliche Infos zu meiner Zielkundin, ihren Herausforderungen und Wünschen etc.

Immer wieder ließ ich mir bestätigen, dass die Infos richtig verstanden wurden. Die Zusammenfassung meines Tone of Voice etc. klang auch sehr vielversprechend. Und dann sollte die KI einen Post formulieren bzw. einen Newsletter und ich dachte mir nur: Ach herrje. Schade, um die ganze Arbeit.

Es war nicht schlecht, aber auch nicht so, wie ich es formulieren würde.

Wie gesagt: Ich bleibe dran und werde hier noch ein bisschen weiter rumtüfteln. Mir ist absolut bewusst, dass die Erstellung von Content ein absoluter Zeitfresser ist und wir uns gerne dabei unterstützen lassen wollen. Aus meiner Sicht gibt es allerdings nach wie vor noch eine Lücke zwischen dem gut formulierten Text eines Menschen und dem Output einer KI.

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Human Design kann dabei schon so wertvolle Impulse geben. Wenn ich weiß, wer ich bin und auf welche einzigartige Art und Weise ich anziehende Texte formuliere, dann ist das schon die halbe Miete und vereinfacht den Prozess.

Ich habe ChatGPT in der Vergangenheit bereits erfolgreich genutzt, um Ideen zu generieren, z.B. die Struktur für einen Text zu finden. Die Ausarbeitung übernehme ich aktuell lieber noch selber. Aber wer weiß, was die Zukunft noch bringt.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

 

Der Barcelona-Trip mit meinem Jüngsten war ein Highlight in 2024. Hier Im Sea Life (absolute Empfehlung) füttert er die Fische. Mehr Eindrücke im Monatsrückblick Februar 2024.

 
 

Beim Mini Brand Fotoshooting von Kitty Fried bekam ich neue Fotos. Styling und Makeup habe ich der wunderbaren Patricia aka Frau Emm zu verdanken. Absoluter Herzensmensch!

 
 

Mit der Schulklasse meines älteren Sohnes war ich erstmals im Nymphenburger Schloss in München. Ich werde es mir nochmal in Ruhe an.

 
 

Auf das Treffen von The Content Society in Stuttgart habe ich mich dieses Jahr ganz besonders gefreut. Endlich habe ich die Bloggerinnen persönlich getroffen, die ich bereits seit Monaten online kannte. Von Judith Peters gab’s dazu wertvollen Input. Richtig gut!

 

Unsere Urlaubsplanung war dieses Jahr Kurbedingt etwas holprig. Deswegen haben wir in den Sommerferien Zeit zu Hause in München verbracht und den Starnberger See lieben gelernt.

 
 

Out of Homeoffice Working - dieses Mal im Personio Kitchen & Bar. Ich liebe es! Danke für den Tipp, Patricia!

 
 

Noch eine Entdeckung dieses Jahr: Rosenheim. Was für eine schöne Stadt! Mit den Jungs waren wir in der Held*innen Ausstellung im Lokschuppen, die richtig toll war.

 

Am Steinsee in der Nähe von Glonn kommenden wir mittlerweile öfters vorbei. Als Badesee haben wir ihn im Sommer entdeckt. Sehr schönes Freibad.

 
 

Spontanes Wochenende in Salzburg. Das Mozart-Wohnhaus und die Konditorei Fürst hätten wir uns sparen können. Ansonsten hatten wir ein sehr schönes Wochenende.

 
 

An diesem Piercing-Studio sind wir auf dem Weg nach Salzburg-City vorbeikommen. Musste ich festhalten.

 
 

Ganz zufällig haben wir das Loriot Denkmal in Münsing am Starnberger See gefunden und ich war hin und weg. Cool, oder?

 
 

Heiligabend war die Bude voll und wir haben mit Tante, Onkel, Oma gefeiert.

 
 

Spontan ging es kurz vor Jahresende eine Runde im UMADUM, Münchens höchstem Riesenrad mit 80 Metern Höhe. Ich habe gelitten, das ist absolut nicht meins. Umso mehr habe ich mich über den Heiratsantrag gefreut, der in der Kabine nebenan gemacht wurde.

 

Meine am liebsten gelesenen Bücher in 2024

Auch in 2024 habe ich wieder Zeit gefunden, zu lesen. Meistens lese ich abends vor dem Schlafen. Ich kann dadurch wunderbar entspannen und es hinterlässt ein besseres Gefühl, als wenn ich mir etwas anschaue oder durch Social Media scrolle. Hier eine Auswahl:

Sachbücher:

  • The Secret von Rhonda Byrne: Es ist vermutlich DAS Buch zum Thema Spiritualität und in 2024 hat es mich gefunden. Den Film mit Katie Holmes hatte ich schon vor längerer Zeit gesehen und selten so geweint vor Rührung.

  • People Pleasing von Dr. Ulrike Bossmann: Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt. Und anscheinend viele andere Frauen auch. Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich nicht für die Emotionen von anderen verantwortlich bin, trotzdem ist die psychologische Betrachtungsweise sehr interessant und verständlich erklärt.

  • High on Life von David JP Philipps

  • Raus aus der Mental Load Falle von Patricia Cammarata

  • Yin-Prinzip von Daniela Hutter

  • Big Magic von Elizabeth Gilbert

  • Wie die Welt dich sieht von Sally Hogshead

  • Feel good with food von Svenja Ostwald

  • Konzentriert arbeiten von Cal Newport

  • Digitaler Minimalismus von Cal Newport

Romane

  • Wir werden jung sein von Maxim Leo

  • Das leise Platzen unserer Träume von Eva Lohmann

  • Lichtspiel von Daniel Kehlmann

Das Licht ist hier viel heller von Mareike Fallwickl

Die Wut, die bleibt von Mareike Fallwickl

  • Und alles so still von Mareike Fallwickl

  • Dunkelgrün fast schwarz von Mareike Fallwickl

  • Yellowface von Rebecca F. Huang

  • So ist das nie passiert von Sarah Easter Collins

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

folgt…

  • SOMBA

  • Erkenntnisse in Bezug auf persönliche Entwicklung

  • Erkenntnisse in Bezug auf mein Business

  • Auf meine Familie

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Internat für den jüngeren Sohn

Die größte Entscheidung 2024 war für uns, unseren jüngeren Sohn zum Schulwechsel in ein Internat zu geben. Unser Sohn hatte in der Grundschule unfassbar tolle Klassenlehrerinnen, die ihn mit viel Geduld und Verständnis begleitet haben. Gleichzeitig hatten wir nach einer Kindergarten-Odysee endlich eine Einrichtung, die ihn ebenfalls so akzeptierten, wie er ist und ihn ebenfalls ein Stück lang auf seinem Weg begleitet haben. Dann stand der Wechsel auf die weiterführende Schule an und die Ereignisse in der Schule und auch im Hort deuteten an, dass wir für ihnen einen Sonderweg brauchen. Mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz und seiner mentalen Reife, passt er in kein normales System. Seine Klassenlehrerin in der 4. Klasse gab uns den Tipp für das Internat. Es war keine spontane Entscheidung sondern ein monatelanger Prozess inklusive Bewerbung, Probewohnen, und wochenlangem Daumendrücken. Ende August, kurz vor Start des neuen Schuljahres, bekamen wir die Zusage.

Die ersten Wochen waren sehr aufregend für ihn und herausfordernd für uns. Danach folgte eine Phase mit großem Heimweh und spontanen Besuchen am Nachmittag. Irgendwann wird sicherlich Normalität einkehren und der neue Rhythmus Alltag.

 

Im Advent dekorierten wir gemeinsam sein Zimmer. Sein Adventskalender schmückt ein Bild von unserem Familienurlaub.

 

Er ist dort in den besten Händen, die wir uns als Eltern nur wünschen können. Sehr kleine Klassen, engagierte und empathische Lehrer:innen, motivierte Betreuer:innen und aufmerksame Psychologinnen sind nun unter der Woche seine ersten Ansprechpartner:innen. Am Wochenende freuen wir uns und genießen die gemeinsame Zeit in vollen Zügen.

Das Thema Schule konnten wir dadurch komplett abgeben und können nun wieder zu 100% Eltern und für unser Kind da sein. Sein Start in die Schulzeit war ein holpriger, denn kurz nach Schulanfang schlossen die Schulen aufgrund des ersten Lockdowns. Ich bin überzeugt, dass er in seinem neuen Umfeld und mit der großartigen Unterstützung zu dem wunderbaren Menschen wird, der bereits in ihm angelegt ist.

Wie heißt es so schön: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen. Bei besonderen Kindern gilt das umso mehr.

 

ThetaHealing noch eine Chance geben

Keine Kurse mehr machen

 

Diese Kurse habe ich in 2024 gemacht

folgt…

  • SOMBA Kickstart von Sigrun

  • Freebie-Sprint von Marike Frick

  • Newsletteria von Victoria Weber

  • Discover the Magic (Variablen) von Vanessa Neumann

  • Business by Design von Vanessa Neumann

  • Theta Healing Basis DNA von Nadia Kellermann

  • The Content Society von Judith Peters

 

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

folgt…

  • Es ist alles da

  • Kontrolle loslassen und auf das Leben vertrauen

  • Weibliche Energie

  • Spiritualität

 

Noch mehr erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

folgt…

  • Newsletter geschrieben

  • Brot gebacken > große Leidenschaft

  • Matcha Latte getrunken

 

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

folgt…

Ich darf noch mehr auf mich vertrauen

 

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

folgt…

  • Erfahrung mit Online Kurs

  • Möglichkeiten, neues zu lernen

  • Freiheiten im Job

 

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Was ist in 2024 nicht nach Plan gelaufen? Was waren schwierige Themen oder Momente? Hast du sie gemeistert? Wenn ja, wie?

  • Selbstwert

  • Akquise

  • körperliche Themen

 

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

folgt…

  • Ich komme immer mehr bei mir selbst an

  • Viele schöne Begegnungen

  • Joberfolge

 

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

folgt…

  • Selbstzweifel

  • Kopfentscheidungen

  • Nachlässigkeit mit meiner Gesundheit

  • Für den Job alles zu machen

  • Systeme von anderen adaptieren

  • Über meine Grenzen gehen

Mein 2024 in Zahlen

folgt…

  • Aktueller Stand deiner Instagram-Follower

  • Webseiten-Besucher in 2024

  • Anzahl deiner veröffentlichten Blogartikel

  • Höhe deiner Domain Authority

  • Anzahl Newsletter-Abonnenten

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

folgt…

  • Weniger Kurse, mehr Lernerfahrung.

  • Weibliche Energie

  • Mehr selber machen

  • Vertrauen, dass ich es kann

  • Sicherheit durch Kurse gibt es nicht

  • Authentischer kommunizieren: Was läuft, was läuft nicht

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

folgt…

  • ThetaHealing Grundausbildung abschließen

  • Mastermind

  • Online Business Ausbau

  • GB Urlaub?

Diese große Projekt gehe ich 2025 an

folgt…

  • Kursplattform einführen

  • Newsletter Revival

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

folgt…

  • 1:1

  • Masterclass

  • Aligned Messaging Program

Meine 5 Ziele für 2025

folgt…

  • Masterclasses anbieten

  • Programm: Authentische Sichtbarkeit mit Human Design

  • Newsletter wieder aufleben lassen

  • Vereinfachung - Minimalismus

  • Mein Motto für 2025 heißt: Warum eigentlich nicht?!

Weiter
Weiter

Was ist Purpose?