Monatsrückblick November 2023: Auszeiten, schöne Begegnungen und Geschichten erzählen
“Krass, was diesen Monat alles los war!” Jedes Mal, wenn ich mir meinen Monatsrückblick vornehme, wird mir bewusst, was ich alles erlebt und gelernt habe. Oft rennen die Tage nur so dahin und schwupps, ist das Jahr schon wieder vorbei. Wir haben gar keine Zeit oder Muße, das Erlebte wirken zu lassen, sondern eilen direkt zum nächsten To Do. Ich liebe mittlerweile diese Rückblicke und freue mich schon sehr auf den Jahresrückblick, den ich in einer Blog-Challenge, gemeinsam mit Judith Peters und vielen anderen tollen Menschen schreiben werde. (Du kannst dich übrigens auch kostenfrei dafür anmelden, einfach hier klicken).
Jetzt aber erstmal ein kleiner Ausschnitt aus meinem November 2023. Los geht’s!
Herbst-Bucketlist
Als ich Ende September meine Herbst-Bucketlist schrieb war mir noch nicht klar, welchen Effekt diese auf die kommenden Monate haben würde. War ich doch bisher jemand, die zwar schon Pläne hatte, aber gerne auch so in die Monate “reingelebt” hat. Chancen habe ich ergriffen, aber eher planlos…
Dank meiner Teilnahme an The Content Society bekomme ich jeden Montag einen Blog-Impuls und da war sie geboren, die Idee mit der Herbst-Bucketlist. 30 Dinge stehen drauf und erst neulich überlegte ich, bis wann der Herbst eigentlich zu Ende ist. Also habe ich kurzerhand entschieden, die Liste Ende November abzuschließen und ein Resümee zu ziehen.
Punkt 26 - ein leckeres Kürbisgericht finden, bin sonst kein großer Fan. Von diesem Ofenkürbis mit Za’atar und Fetacreme bin ich sehr begeistert!
Alle Punkte findest du in dem Beitrag und ein paar Worte, ob und wie ich sie umgesetzt habe. Sehr cooler Prozess und definitiv nicht meine letzte Bucketlist.
Highly recommended!
Auzeit(en)
Ebenfalls auf meiner Bucketlist stand ein Wellness-Wochenende, um meine Mama-Akkus mal wieder aufzuladen. Mittlerweile lache ich über meine Naivität, dass dafür ein Wochenende reichen könnte. Mit dem Thema Selbstfürsorge habe ich mich erst kürzlich so richtig befasst. Nach meiner Definition umfasst Selbstfürsorge alle Maßnahmen, die der körperlichen und mentalen Gesundheit guttun. Ich achte beispielsweise auf ausreichend guten Schlaf, eine gesunde gute Ernährung, Bewegung, ein nährendes Umfeld, bewussten Medienkonsum.
Ein Wochenende Auszeit ist da nur ein Pflaster. Es braucht vielmehr Rituale und Gewohnheiten im Alltag. Aber manchmal braucht es einfach einen gemütlichen Unterschlupf, ein kuscheliges Bettes, literweise Tee, unfassbar leckeres Essen und tiefgehenden Gespräche mit bisher unbekannten Frauen. Letztes Wochenende war es so weit und ich kann gar nicht beschreiben, wie gut es tut, auch mal alleine zu verreisen. Mir und meinem Rücken hat das Liegen und Spazierengehen so unfassbar gutgetan, dass ich bereits das nächste “Pflaster” (im Tannerhof) plane.
Bereits Anfang November haben wir zum ersten Mal seit der Geburt der Kinder, ein paar freie Tage nur für uns gehabt. Nachdem wir sie bei der Familie in Mittelhessen abgegeben hatten, fuhren wir weiter ins Rheingau und genossen den traumhaften Blick und den ein oder anderen leckeren Wein.
Storytelling
Storytelling stand ebenfalls auf meiner Bucketlist. Seitdem ich meinen mentalen Autopiloten darauf programmiert habe, begegnet mir das Thema an so vielen unterschiedlichen Punkten, dass es fast schon unheimlich ist. Typisch für meine 1er Linie ist ja, dass ich erstmal voll eintauche: Bücher, Kurse, … das komplette Programm eben. Das bereits in der Bucketlist genannte Buch “Tell me!” von Thomas Pyczak habe ich zwar immer noch nicht komplett gelesen, dafür aber einen dreiteiligen Kurs bei meinem Arbeitgeber gemacht, einen Vortrag von Tobias Beck gehört, einen Minikurs zum Thema Storytelling in der Pressearbeit von Marike Frick besucht und das Online-Programm Speaking Performance gebucht, in dem Storytelling ebenfalls behandelt wird. Das Thema hat mich irgendwie gecacht und ich tüftle bereits an Geschichten, die ich hier und an anderer Stelle erzählen kann. Gerade beim Storytelling nützt die Theorie nur bedingt, das habe ich schon in den praktischen Übungen gemerkt…
Mittlerweile fällt mir auch schon auf, wie viele Menschen dieses Werkzeug einsetzen und uns damit in ihren Bann ziehen. Einfach faszinierend!
Wir sind halt doch noch Höhlenmenschen, die am liebsten in Gemeinschaft ums Feuer sitzen und Geschichten lauschen…
Das war sonst noch los im November
Diesen Monat sind einige Beiträge online gegangen, ich war (trotz Bandscheibenvorfall) tatsächlich ganz schön produktiv. Wenn du dich mit dem Thema Human Design beschäftigst oder dich damit auseinandersetzen möchtest, kann ich dir meine beiden Beiträge Linien und Zentren im Human Design empfehlen.
In einem wunderbaren Interview mit Stylistin Janet Reichardt, Manifestorin 4/6, plaudert sie über ihre Erfahrung mit Human Design und was sich für sie seither im Business verändert hat. So schön!
Außerdem habe ich die dunklen und kalten Novembertage genutzt, einen Claim für mein Business zu entwickeln und bin so happy und dankbar für die tolle Unterstützung, die ich dabei erfahren durfte. In dem Beitrag GANZ.SEIN. - Was mein Claim mir bedeutet beschreibe ich, was er (mir) bedeutet.
Zwei Rückblicke gingen im November online: ein 12 von 12 im November mit 12 Eindrücken aus meinem Alltag am 12. November und der Monatsrückblick Oktober 2023 ist Anfang November auf den Blog gezogen.
Meine Blogparade Wer bin ich, wenn ich niemand sein endete am 12. November 2023. Acht (!) wunderbare Frauen und ein mutiger Mann haben sich auf dieses Experiment eingelassen und sich in sehr persönlichen Beiträgen vorgestellt und zwar ganz ohne Zahlen, Daten und Fakten. Vielen Dank an alle Blogger, ich bin überwältigt!
Marita Eckmann: Wer bin ich ohne meine Geschichte
Simone Heydel: Wer bin ich, wenn ich niemand sein muss
Bruno Schelig: Das bin ich
Nicole Krüger: Das Wesen hinter den Zahlen - eine Vorstellung ohne Grenzen
Magdalena Brzuzy: Das bin ich ganz ohne Zahlen, Daten und Fakten
Sylvia Tornau: Wer bist du
Roswitha Böhm: I am who I am
Ute Hauth: Ute, du hast immer eine Wahl
Meine Vorstellung findest du hier.
Darauf freue ich mich im Dezember
Ich liebe den Advent und die Weihnachtsbäckerei. In den vergangenen Jahren habe ich immer Christstollen gebacken und ein paar Sorten Plätzchen. Mal sehen, was es dieses Jahr wird.
Netzwerktreffen mit Brandfotografin und Mentorin Kitty Fried und ihrem Innen Circle
endlich das Thema Visitenkarten drucken angehen
Nikolaus-Grillen mit den Nachbarn
Blog-Challenge Jahresrückblog, in der mein erster Jahrsrückblick entstehen wird
Gemütliche Stunden auf dem Sofa mit heißem Tee und einem guten Buch. Any tips?