Silvia Kanth Human Design Coach

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Monatsrückblick Oktober 2023:

Es ist 5:38 Uhr. Während ich den Oktober-Rückblick finalisiere, sitze ich in einem samtgrünen Ohrensessel am Panorama-Fenster mit Blick auf den Rhein. Hier darf ich die nächsten Tage wohnen und arbeiten und ich bin gespannt, was ich an Impulsen für die letzten Wochen des Jahres mitnehme. Ich bin unruhig, weil momentan ganz schön viel in Bewegung ist. Jetzt aber erst mal den vergangenen Monat Revue passieren lassen. Der Oktober war ganz schön voll mit vielen schönen, aber auch einigen schrecklichen Momenten. Das alles gehört zum Leben dazu und wir dürfen lernen, unsere Strategie zu entwickeln, damit umzugehen. Meine verrate ich im Blogbeitrag. Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsangabe

Gelebt

Gelernt

Gewundert

Geschrieben

Gelesen

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Gelebt

Im Oktober habe ich ziemlich viel unternommen. Interessanterweise hatte ich das größtenteils gar nicht geplant, es hat sich eher so ergeben. Rückblickend war es natürlich wunderschön und ich bin so dankbar, mir die Monate mit dem Monatsrückblick nochmal ins Gedächtnis zu rufen, um dankbar für das Erlebte zu sein. Hier also in chronologischer Reihenfolge die vielen Ereignisse des vergangenen Monats:

Gestartet ist der Oktober mit einem Wiesn-Besuch mit meinem jüngeren Sohn. Bereits früh am Morgen steuerten wir zielstrebig die Fahrgeschäfte an, die wir fahren wollten. Leider musste mein Sohnemann in zwei Kettenkarussells, da die Mama verrückt danach ist. Immerhin hatte er auch seine Freude dabei und zur Entschädigung gab’s gebrannte Mandeln. :)

Ein paar Tage später leiteten mein Mann und ich, gemeinsam mit Freunden, das (Feier-)Wochenende mit einer Weinprobe im Weinatelier Elisabeth ein. Wir genießen es, dass dir Kinder größer werden und wir hin und wieder mal etwas ohne sie unternehmen können.

Tags drauf dann die Geburtstagsfeier meines Mannes in einem Traditionsgasthaus in der Nähe Münchens. Familie und Freunde kamen, die wir teilweise auch schon länger nicht mehr gesehen hatten und so verging die Zeit wie im Flug.

In der Woche drauf dann der Kochkurs “Bunte Israelische Küche” von Anne Goldhammer-Michl. Unter den Eindrücken des wieder aufgeflammten Nahost-Konflikts, entstanden eine Vielzahl an Gerichten, die ich mittlerweile auch schon nachgekocht habe.

Als Familie haben wir den neuen Kino-Film von Checker Tobi “Die Reise zu den fliegenden Flüssen” angeschaut. Die Story ist ganz nett, wirklich beeindruckt haben mich die Naturmotive und die teils schrecklichen Bilder von Umweltzerstörungen in vielen Ländern.

Das letzte Oktober-Wochenende nutzen wir dann die Chance, die Otto Waalkes-Ausstellung im Buchheim-Museum anzusehen. Wir waren sehr angetan vom Talent Otto’s, der vor seiner Karriere als Komiker die Hochschule für bildende Künste in Hamburg besucht hat. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten und konnten sich den ganzen Nachmittag nicht mehr einkriegen. Sein Humor ist in der heutigen Zeit eigentlich unvorstellbar (sexistisch, rassistisch, homophob…) und wir diskutierten abends noch darüber und den Unterschied zu heutigen Comedians. Ausklingen lassen haben wir den Besuch am Starnberger See, wo uns mal wieder bewusst wurde, in was für einer tollen Gegend wir eigentlich leben dürfen.

Wer meinen Blog schon länger liest weiß, dass ich Ende September eine Herbst-Bucketlist erstellt habe, die ich in diesem Monat weiter abgehaken konnte. Ich durfte viele tolle Dinge erleben und das Leben hat mich mit weiteren Erlebnissen überrascht. #Dankbarkeit

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Gelernt

Den ganzen Oktober begleitet haben mich Gespräche mit Lehrern, Erziehern, Psychologen und anderen Unterstützern unserer Kinder. Das Wissen um ihr Human Design ist mir dabei eine riesige Hilfe.
Ich kann ihre Persönlichkeit dadurch leichter verstehen, erklären und um Verständnis und Unterstützung bitten. Natürlich wünschen wir uns Kinder, die so handeln, wie wir uns das wünschen und keine Probleme machen, Regeln befolgen etc. Aber wie hat die Schulpsychologin so schön formuliert: “Wir brauchen nicht nur Ja-Sager, sondern auch Menschen, die eine eigene Meinung haben und diese auch vertreten. Weil es Eigenschaften sind, die wir als Erwachsene dringend benötigen. Wir müssen sie nur irgendwie durchs “System Schule” bringen.”

Daneben habe ich mich im vergangenen Monate ungeplanterweise fortgebildet und mir einige Vorträge angehört, u.a. von Nicole Schneider-Grain von Vertriebsmagie “Verzaubern statt Verkaufen”. Sie arbeitet mit dem Motivationskompass, das eine andere Art der Typisierung ist. Sehr spannend und wieder viel aus einer anderen Perspektive über mich gelernt.

Alisha Belluga von Intu Grace hat in ihrem Feng Shui Vortrag “The Power of 9” über die Periode 9 wieder mal meine Aufmerksamkeit für metaphysische Themen geweckt. Ab dem 4. Februar 2024 treten wir in diese 20-jährige Periode ein, die vor allem “Frauen mittleren Alters” gestalten werden.

Last but not least durfte ich einen Einblick in die Numerologie bekommen, den Sandra Melanie Pintar im Rahmen eines Netzwerktreffens von #fembizz gegeben hat. Gerade in Kombination mit Human Design, bei dem es um die richtigen Handlungen geht, finde ich dieses Thema sehr wichtig, da es hier um den idealen Zeitpunkt für unsere Handlungen geht.

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Gewundert

In Bayern wurde Anfang Oktober gewählt. Der Ausgang hat mich nicht überrascht, wenngleich ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hätte. Die Entwicklung der Gesellschaft in Deutschland macht mir Angst, obwohl wir “…mit Deutschland im Geburtslotto gewonnen haben”, wie Dunja Hayali bei der Preisverleihung des “Blauen Panther” so treffend formulierte.

Umso erschreckender dann die Ereignisse, die zeitgleich in Israel passierten und den Nahost-Konflikt wieder befeuerten. Ich bin keine Politikexpertin und werde mich hier auch nicht dazu äußern. Dennoch schocken mich die Positionen und Anfeindungen, sowohl im Netz als auch im realen Leben. Wichtig finde ich dabei die Aufklärung von einigen Journalist:innen, hier seien vor allem Elisabeth Koblitz und Dunja Hayali erwähnt, um nur zwei zu nennen. Die bereits oben angesprochene Dankesrede, die Hayali beim Empfang des Ehrenpreises hielt, bescherte mir Gänsehaut und sprach mir aus der Seele. Es gibt nicht nur Opfer und Täter, schwarz und weiß, richtig und schlecht. Lasst uns wieder eine differenziertere Meinung bilden, Toleranz zeigen und vor allem Mitgefühl.

Auch im Freundeskreis kommen die Krisen dieser Welt natürlich zur Sprache und ich werde nicht müde darüber aufzuklären, wie Nachrichten entstehen und was sie mit uns machen. Ich behaupte, recht gut informiert zu sein, ohne mich pausenlos von Schreckensmeldungen (vor allem -bildern) bombardieren zu lassen. Ich wähle die Nachrichtenkanäle und den Zeitpunkt, wann ich mich auf den aktuellen Stand bringe. Das gelingt mir meistens recht gut.

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Geschrieben

In diesem Monat habe ich fünf Blogbeiträge geschrieben und ein paar weitere sind noch im Entwurfs-Modus. Es ist diesen Monat tatsächlich so viel los gewesen, dass ich scheinbar nicht dazu kam, weitere Beiträge zu vollenden. Außerdem haben mich abwechselnd mein Rücken bzw. mein Knie lahm gelegt, was auch nicht besonders förderlich war für meine Schreibroutine (Mimimihhhh…). Aber hey, immerhin gibt es wieder einiges zu gucken und zu lesen:

  • Blogparade: Wer bin ich, wenn ich niemand sein. In diesem sehr persönlichen Beitrag stelle ich mit vor, ohne Zahlen, Daten und Fakten. Eine wirklich spannende Übung!

    Noch bis zum 12. November 2023 kannst du an meiner Blogparade teilnehmen. Alle Details findest du in folgendem Blogbeitrag.

  • 12 von 12 im Oktober: 12 Eindrücke aus meinem Alltag am 12. Oktober.

  • Zentren im Human Design: Im November haben meine Kollegin Andrea Beerbaum und ich eine Masterclass geplant zum Thema Zentren. Im Reiki arbeitet sie mit Chakren, an die die Zentren im Human Design angelehnt sind. Wenn du also schon mal reinlesen möchtest, empfehle ich dir diesen Beitrag. In der Masterclass können wir noch etwas tiefer gehen, deine Fragen klären und die Verbindung zu Reiki herstellen. Das wird toll!

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Gelesen

Das ist nun bereits mein fünfter Monatsrückblick und ich bekomme ganz viele Rückmeldungen auf meine Literaturliste. Es freut mich sehr, dass viele meiner Leserinnen diese Leidenschaft mit mir teilen. Deshalb auch diesen Monat wieder die Bücher, die im Oktober auf meinem Stapel lagen:

  • “Bei euch ist es immer so unheimlich still” von Alena Schröder. Der vorherige Roman “Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid” hat mir bereits richtig gut gefallen. Der neue Roman spielt zeitlich vor dem ersten und so werden einige Zusammenhänge klar, die bisher offen waren. Ich mag diese deutsche Familiengeschichte sehr, fand beide Bücher total unterhaltsam und schön zu lesen.

  • “Über die Psychologie des Geldes: Zeitlose Lektionen über Reichtum, Gier und Glück” von Morgan House. Irgendwo habe ich diesen Titel aufgeschnappt und mir bei unserer Stadtbibliothek bestellt. Es lässt sich super lesen und zeigt, dass Finanzen weniger mit Mathematik als mit Psychologie zu tun haben.

  • „Mindfuck: Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können“ von Petra Bock. Auch hier wieder ein Impuls, dem ich nachgegangen bin. Mag das Buch einer der erfolgreichsten Coaches Deutschlands jetzt schon, obwohl ich noch einige Seiten zu lesen habe.